Ein echtes Highlight im Zoo, war der Braunbär. Mit seiner verspielten Art hat er alle unterhalten.
In seinem Gehege fühlte sich der Braunbär sichtlich wohl. Er tollte herum und brachte jeden der ihn zuschaute mit seinen Aktionen zum Lachen. Dabei wirkte er so flauschig und kuschelig, dass man fast hätte vergessen können, wie gefährlich ein solches Tier doch werden kann. Selbst auf einem Baum wäre man vor einem Braunbären nicht sicher.
Der Braunbär in seinem Gehege
Als ich an das Gehege des Bären gelangte, fiel gerade die Abendsonne auf die felsige Landschaft. Meister Petz schien der Besuch auf der anderen Seite des Wassergrabens ganz gut zu gefallen. Er rollte sich über den Boden, kletterte auf den schroffen Felsen herum und war auch sonst sehr ausgelassen. Im Gehege waren einige Spielzeuge aufgehängt, mit denen er sich ausgiebig beschäftigte. Von dem sprichwörtlich gemütlichen Bären konnte keine Rede sein. Wann immer er sein Spielzeug bearbeitet hat, konnte man sehen, welche Kraft in einem solchen Tier steckt.
Auf einem Bild trifft die Sonne den Bären von hinten und man kann sehen, wie dick das Fell des Braunbären tatsächlich ist. Durch seine verspielte Art, hat der Bär sehr viele Besucher gebannt und eifrig Sympathiepunkte gesammelt. 😉
Mich würde interessieren, ob die Braunbären auch im Zoo Ihren Winterschlaf halten. Die großen Tiere können leicht 240 Kilo und mehr auf die Waage bringen. Da fragt man sich, was so ein Bär am Tag wohl an Nahrung frisst.
Auch wenn ich keinem Bären in freier Wildbahn über den Weg laufen möchte, ist es doch mehr als schade, dass diese wunderschönen Tiere in unseren Breitengraden so stark dezimiert wurden.
Beim nächsten Zoobesuch empfehle ich unbedingt das Braunbär-Gehege zu besuchen. Es macht Spaß dieses schöne Tier in Aktion zu sehen. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.
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