Mit meinem gelsenkirchener Fotokreis war ich kürzlich unterwegs auf der Cranger Kirmes 2017. Dabei sind wie immer einige Fotos entstanden, die ich meinen Besuchern nicht vorenthalten möchte.
Cranger Kirmes 2017 – Mein erstes Mal
Die Cranger Kirmes ist das größte Volksfest in NRW. In diesem Jahr fand sie zum 582. Mal statt und konnte 3,8 Millionen Besucher anlocken. Aus dem ursprüglichen Pferdemarkt ist heute eine Kirmes der Superlative geworden.
Für mich war es der erste Besuch auf Crange. Unzählige Verkaufsstände, Fahrgeschäfte, Getränkestände und Fressbuden laden dazu ein, mit Freunden oder der Familie eine gute Zeit zu verbringen. Schon von der Autobahn konnte ich das gigantische Riesenrad sehen. Ein Parkplatz war schnell gefunden. Die angrenzenden Firmen nutzen die Gelegenheit und bieten ihre Firmengelände als Parkplatz an. Natürlich gegen eine entsprechende Parkgebühr. 😉
Je näher man der Kirmes kommt, desto lauter wird der typische Kirmeslärm. “Jetzt einsteigen, die nächste Fahrt geht rüüückwääärts!” Schrillende Sirenen, laute Hupen und die dumpfen Ansagen der Fahrgeschäfte leiten dem Besucher den Weg. Eins sich sicher: An der Cranger Kirmes kommt niemand vorbei.
Besonders auffällig fand ich die hohen Sicherheitsmaßnahmen, die für die Kirmes getroffen worden sind. Die Zufahrten wurden mit tonnenschweren Betonhindernissen blockiert und kleine Einsatzteams waren überall auf der Kirmes an fixen Punkten verteilt. Soviel Polizeipräsenz sorgt bei mir normaler Weise für etwas Unbehagen, aber das gehört heute wohl leider mit dazu. Besonders positiv ist mir aber aufgefallen, dass auch die Poizistinnen und Polizisten gute Laune hatten und zu Späßen aufgelegt waren.
Uns hat die Cranger Kirmes mit einem ordentlichen Regenschauer begrüßt. Das konnte die Stimmung aber nur kurz dämpfen. Ist man erstmal ordentlich nass, stört auch leichter Nieselregen nicht mehr wirklich. 😉
Langzeitbelichtungen auf der Cranger Kirmes 2017
Langzeitbelichtungen habe ich auch früher schon mal auf dem Send in Münster gemacht. Auf der Cranger Kirmes bieten sich dafür allerdings deutlich mehr Gelegenheiten.
In der Gruppe macht das dann gleich noch mehr Spaß, weil man sich direkt austauschen und gegenseitig Hilfestellung geben kann. Es muss auf einige Besucher des Volksfestes wirklich befremdlich gewirkt haben, wenn eine Gruppe von etwa 10 Leuten die Stative aufbaut und minutenlang immer nur das gleiche Motiv aufs Korn nimmt. Aber die entstandenen Bilder sprechen wohl für sich.
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Markus Mucha
ralfsiehtalles
Jörg Formella
ralfsiehtalles
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